Kuppeleien:
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Kupplungen sind bei Spur N oft nicht so, wie man sich das vorstellt. Bei älteren Modellen ohne Kulisse sind die Abstände zwischen den Wagen so weit, daß es unweigerlich zu Verlusten unter den Reisenden kommen muß. Die “Trennungsfreudigkeit” der Fleischmann-Profikupplung dürfte jedem N-Bahner leidvoll bekannt sein, wenn der Rest des Zuges an der unzugänglichsten Stelle verloren geht. Es gibt hier mittlerweile sehr gute, käufliche Alternativen. Eine kostenlose und sichere Möglichkeit, ist das Kuppeln der Wagen mittels Draht. Ist nicht nur zuverlässig, sieht auch noch realistisch aus. Wir benötigen dazu: 2 Hakenkupplungen für NEM-Schacht 1 handelsübliche Büroklammer und einen Bohrer 0,8 mm Mit dem Bohrer wird auf dem Steg der Kupplung, mittig, ca 1 mm vor dem Kupplungskopf ein Loch gebohrt und der Kupplungskopf mit einem scharfen Cutter abgetrennt. Anschließend die verbliebenen Stege mit einer Pinzette in den NEM-Schacht einklipsen. Dabei unbedingt darauf achten, daß die Kupplung richtig herum eingesteckt wird, der Steg muß beweglich sein.
Jetzt wird aus der Büroklammer ein “C” gebogen und in die Löcher der Kupplung vorsichtig eingesteckt. Durch das Einbiegen einer Vertiefung in die Mitte der Klammer, kann der Abstand zwischen den Wagen verkürzt werden und es entsteht ein realistisches Aussehen der Kupplung. Mit schwarzer Farbe etwas nachdunkeln verbessert die Optik.